Heinrich Heine: LxII (1827)

1Du hast Diamanten und Perlen,
2Hast alles, was Menschenbegehr,
3Und hast die schönsten Augen —
4Mein Liebchen, was willst du mehr?

5Auf deine schönen Augen
6Hab' ich ein ganzes Heer
7Von ewigen Liedern gedichtet —
8Mein Liebchen, was willst du mehr?

9Mit deinen schönen Augen
10Hast du mich gequält so sehr,
11Und hast mich zu Grunde gerichtet —
12Mein Liebchen, was willst du mehr?

(Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Heinrich Heine (1797-1856)

* 12/13/1797 in Düsseldorf, † 02/17/1856 in Paris

männlich, geb. Heine

- Bleivergiftung

deutscher Dichter und Publizist

(Aus: Wikidata.org)

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