Johann Justus Ebeling: Gott ist die Liebe (1747)

1Wenn ich den grossen GOtt, mir in Ge- danken bilde,
2Die Eigenschaften seh, die unbegreif-
3So wird mein Geist vertieft, und
4Ich finde nichts an ihm als eine lautre Milde;
5Kaum wird die Denkungs-Kraft der Seele wieder
6Und hebt sich zu dem Licht der Gottheit allgemach.
7So öfnet sich der Mund durch die erregten Triebe,
8Und spricht: Ich spüre klar, daß

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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