Theodor Fontane: Im Herbst (1851)

1Es fällt das Laub wie Regentropfen
2So zahllos auf die Stoppelflur;
3Matt pulst der Bach wie letztes Klopfen
4Im Todeskampfe der Natur.

5Still wird’s! und als den tiefen Frieden
6Ein leises Wehen jetzt durchzog,
7Da mocht’ es sein, daß abgeschieden
8Die Erdenseele aufwärts flog.

(Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:

Theodor Fontane (1819-1898)

* 12/30/1819 in Neuruppin, † 09/20/1898 in Berlin

männlich, geb. Fontane

deutscher Schriftsteller

(Aus: Wikidata.org)

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