August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Der deutsche Zollverein (1840)

1Schwefelhölzer, Fenchel, Bricken,
2Kühe, Käse, Krapp, Papier,
3Schinken, Scheeren, Stiefel, Wicken,
4Wolle, Seife, Garn und Bier;
5Pfefferkuchen, Lumpen, Trichter,
6Nüsse, Tabak, Gläser, Flachs,
7Leder, Salz, Schmalz, Puppen, Lichter,
8Rettig, Rips, Raps, Schnaps, Lachs, Wachs!

9Und ihr andern deutschen Sachen,
10Tausend Dank sei euch gebracht!
11Was kein Geist je konnte machen,
12Ei, das habet
13Denn ihr habt ein Band gewunden
14Um das deutsche Vaterland.
15Und die Herzen hat verbunden
16Mehr als unser Bund dies Band.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

* 04/02/1798 in Fallersleben, † 01/19/1874 in Abtei Corvey

männlich, geb. Hoffmann

deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Liedes der Deutschen“

(Aus: Wikidata.org)

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