Heinrich Heine: An Georg Herwegh (1839)

1Herwegh, du eiserne Lerche,
2Mit klirrendem Jubel steigst du empor
3Zum heiligen Sonnenlichte!
4Ward wirklich der Winter zunichte?
5Steht wirklich Deutschland im Frühlingsflor?

6Herwegh, du eiserne Lerche,
7Weil du so himmelhoch dich schwingst,
8Hast du die Erde aus dem Gesichte
9Verloren – Nur in deinem Gedichte
10Lebt jener Lenz, den du besingst.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Heinrich Heine (1797-1856)

* 12/13/1797 in Düsseldorf, † 02/17/1856 in Paris

männlich, geb. Heine

- Bleivergiftung

deutscher Dichter und Publizist

(Aus: Wikidata.org)

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