Clemens Brentano: Im Frühling , wenn die Maiglöckchen läuten (1808)

1Kling, kling Glöckchen,
2Im Haus steht ein Döckchen,
3Im Garten steht ein Hünernest,
4Stehn drei seidne Döckchen drin,
5Eins spinnt Seiden,
6Eins flicht Weiden,
7Eins schließt den Himmel auf,
8Läßt ein bischen Sonn heraus,
9Läßt ein bischen drinn,
10Daraus die Liebfrau Maria spinn,
11Ein Röcklein für ihr Kindelein.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

Bitte prüfe den Text zunächst selbst auf Auffälligkeiten und nutze erst dann die Funktionen!

Wähle rechts unter „Einstellungen“ aus, welcher Aspekt untersucht werden soll. Unter dem Text findest du eine Erklärung zu dem ausgewählten Aspekt.

Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:

Clemens Brentano (1778-1842)

* 09/08/1778 in Koblenz-Ehrenbreitstein, † 07/28/1842 in Aschaffenburg

männlich, geb. Brentano

deutscher Schriftsteller

(Aus: Wikidata.org)

Bitte beachte unsere Hinweise zur möglichen Fehleranfälligkeit!

Gedichtanalysen zu diesem Gedicht