Maria Luise Weissmann: 1. (1914)

1Es spürt mich Einer in allem Rosenduft,
2Ahne ich manchmal. Und er sucht mich auch
3In Fliederblüten und den blauen Glocken.
4Aber ich weiß mich selber nicht.

5Ich will ihm gerne beide Hände reichen;
6Nur meine Glieder sind so unbeschwert,
7Daß ich mir immer wie ein Wind entgleite.
8Ich glaube, daß ich noch nicht geboren bin.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Maria Luise Weissmann (1899-1929)

* 08/20/1899 in Schweinfurt, † 11/07/1929 in München

weiblich, geb. Weissmann

- Angina pectoris

deutsche Lyrikerin

(Aus: Wikidata.org)

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