Gerrit Engelke: Um die Großstadt sinkt die Welt in Schlaf Titel entspricht 1. Vers(1913)

1Um die Großstadt sinkt die Welt in Schlaf.
2Felder gilben, Wälder ächzen überall.
3Wie Blätter fallen draußen alle Tage,
4Vom Zeitwind weggeweht.

5Ob Ebene und Wald in welkes Sterben fallen,
6Ob draußen tost Vergänglichkeit,
7Im Stadtberg brüllen Straßen, Hämmer hallen:
8Die Stadt dampft heiß in Unrast ohne Zeit.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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