Theodor Fontane: Im Garten (1845)

1Die hohen Himbeerwände
2Trennten dich und mich,
3Doch im Laubwerk unsre Hände
4Fanden von selber sich.

5Die Hecke konnt' es nicht wehren,
6Wie hoch sie immer stund:
7Ich reichte dir die Beeren,
8Und du reichtest mir deinen Mund.

9Ach, schrittest du durch den Garten
10Noch einmal im raschen Gang,
11Wie gerne wollt' ich warten,
12Warten stundenlang.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Theodor Fontane (1819-1898)

* 12/30/1819 in Neuruppin, † 09/20/1898 in Berlin

männlich, geb. Fontane

deutscher Schriftsteller

(Aus: Wikidata.org)

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