Theodor Fontane: Spätherbst (1876)

1Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün,
2Reseden und Astern sind im Verblühn,
3Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,
4Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.

5Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, –
6Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!
7Banne die Sorge, genieße, was frommt,
8Eh' Stille, Schnee und Winter kommt.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:

Theodor Fontane (1819-1898)

* 12/30/1819 in Neuruppin, † 09/20/1898 in Berlin

männlich, geb. Fontane

deutscher Schriftsteller

(Aus: Wikidata.org)

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