Johann Wolfgang Goethe: Einsamkeit (1782)

1Die ihr Felsen und Bäume bewohnt, o heilsame Nymphen,
2Gebet jeglichem gern, was er im stillen begehrt!
3Schaffet dem Traurigen Trost, dem Zweifelhaften Belehrung,
4Und dem Liebenden gönnt, daß ihm begegne sein Glück.
5Denn euch gaben die Götter, was sie den Menschen versagten:
6Jeglichem, der euch vertraut, tröstlich und hülfreich zu sein.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

Bitte prüfe den Text zunächst selbst auf Auffälligkeiten und nutze erst dann die Funktionen!

Wähle rechts unter „Einstellungen“ aus, welcher Aspekt untersucht werden soll. Unter dem Text findest du eine Erklärung zu dem ausgewählten Aspekt.

Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

* 08/28/1749 in Frankfurt am Main, † 03/22/1832 in Weimar

männlich, geb. Goethe

natürliche Todesursache - Herzinfarkt

deutscher Dichter, Dramatiker, Naturforscher und Politiker (1749–1832)

(Aus: Wikidata.org)

Bitte beachte unsere Hinweise zur möglichen Fehleranfälligkeit!

Gedichtanalysen zu diesem Gedicht