Johann Wolfgang Goethe: Pfingsten (1814)

1Unter halbverwelkten Maien
2Schläft der liebe Freund so still;
3Oh! wie soll es ihn erfreuen,
4Was ich ihm vertrauen will:
5Ohne Wurzeln dieses Reisig,
6Es verdorrt das junge Blut;
7Aber Liebe, wie Herr Dreyßig,
8Nähret ihre Pflanzen gut.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

* 08/28/1749 in Frankfurt am Main, † 03/22/1832 in Weimar

männlich, geb. Goethe

natürliche Todesursache - Herzinfarkt

deutscher Dichter, Dramatiker, Naturforscher und Politiker (1749–1832)

(Aus: Wikidata.org)

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